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Psychotherapie Dokumentation - von Papier zu digital

In den letzten 10 Jahren hat sich digitale Technik endgültig und nahezu allumfassend in unserem gesellschaftlichen Alltag etabliert.  Privat bin ich eine eifrige Nutzerin all der virtuellen Vorteile. Beruflich hingegen habe ich mich bis vor zwei Jahren – heute für mich unverständlich – gegen diese Arbeitskultur „zur Wehr“ gesetzt.  Heute weiß ich um die bedeutsamen Vorteile, meine Psychotherapie Dokumentation von Papier auf digital umgestellt zu haben.

Die Praxisumstellung von analoge auf digitale Arbeitsprozesse, von „Papierakten“ zu „digitalen Patientenakten“ war für mich lange Zeit eine zu große Herausforderung. Mir war aber tatsächlich nicht klar, was die „Digitalisierung der psychotherapeutischen Praxis“ eigentlich bedeutet. Jetzt kann ich einen „echten“ Erfahrungsbericht darüber abliefern, welcher Grad an Digitalisierung einer Praxis welche Effekte erzielt:

Arten der Digitalisierung einer Psychotherapie-Praxis

  1. ANALOG: Ja natürlich, mein durchaus konservativer Ansatz hat lange Zeit auf papiergebundene Patientenakten gebaut. Der Computer wurde dabei lediglich als Hilfsmittel genutzt, als „Schreibmaschinenersatz“ um die notwendige Abrechnung durchzuführen sowie Anträge, Gutachten und Ähnliches zu verfassen. Ganz klassisch bewahrte ich somit die Papierakten dafür in einem verschließbaren Schrank auf. So gelernt, so gehandhabt.
  2. HYBRID: Der erste Ansatz einer „digitaleren“ Vorgehensweise bestand folglich darin, Softwareprodukte einzusetzen, die Teile der Patientenakte (z.B. Befunde, Anträge oder auch Stundenprotokolle) systematisch dokumentieren konnten. Die Daten befanden sich jedoch, im Unterschied zum sogenannten Cloud-Modell, auf meinem eigenen Computer. Alle Daten wurden somit lokal am Computer gespeichert, für die Datensicherheit, Archivierung, Backup etc. war ich selbst verantwortlich. Der Einstieg in eine „niederschwellige“ digitale Arbeitsweise eröffnete erste erkennbare Vorteile, machte aber deutlich, dass ich auf halbem Weg stehen blieb.
  3. CLOUD: Das war dann wirklich ein Aha-Erlebnis. Das Ausmaß der Automatisierung, der Multiplizierbarkeit, der örtlichen Unabhängigkeit und vieles mehr, war erstaunlich. In solch einem System existierten nun  nahezu keine papierbezogene Dokumente mehr. Meine Praxisdaten befinden sich heute in einer digitalen Patientenakte. Dieser Tresor befindet sich nun nicht mehr auf meinem eigenen Rechner sondern auf einem Hochsicherheitsserver. Sämtliche Dokumente werden jetzt nur mehr  temporär auf meinem eigenen Computer gespeichert (z. B. während des Verfassens eines Antrags). Anschließend werden sämtliche Daten automatisch online gespeichert und vom lokalen Computer gelöscht. Die sichere Datenarchivierung, Backups etc. obliegt somit meinem Programmanbieter.
Psychotherapie Dokumentation: Von Papier auf Digital

Anforderungen erfüllt – Patient lebt

In diesen Schritten kam ich auf den „Therapy Observer“. Alles was ich heute noch benötige, um meine Praxis „zu öffnen“, ist mein Laptop (manchmal auch Tablet) und eine stabile Internetverbindung. Und schon bin ich mit meinen Patientendaten verknüpft, egal ob in der Praxis oder Zuhause (in der Pandemiezeit unbezahlbar!). Ganz zu schweigen von der Erleichterung und Sicherheit, die mir das System während meines jüngsten Umzugs in neue Praxisräumlichkeiten schließlich geboten hat!

Mit dem Therapy Observer werden die Daten sicher verschlüsselt, die Verantwortung für Backups oder Archivierung konnte ich delegieren.

Allein wenn ich daran denke, mein Laptop könnte gestohlen oder zerstört werden. In einem solchen Fall würde ich einfach das nächst zur Verfügung stehende Gerät verwenden, gehe online und bin schon wieder mit meinen Praxisdaten verbunden.

Ich kann das alles nur guten Herzens empfehlen. Und der Zugang war ebenfalls simpel: Online Präsentationstermin fixieren, ganz unverbindlich versteht sich, alles im Detail präsentieren lassen samt Individualoffert. 

Ihre Mag.a Gertraud Trieb, Psychotherapeutin